Abgesagt und Aufgeschoben

haben wir in den letzten Wochen zwei Geburtstagsfeiern.

Schweren Herzens, denn es sind zwei der wichtigsten Menschen, die da mit uns feiern wollten: unsere Mütter

Am vergangenen Wochenende, weil wir niemandem unseren Familienvirus anhängen wollten und ohnehin zu krank waren um überhaupt irgendetwas zu tun.

Die Woche zuvor wegen der Unwetterwarnung. Denn bei prognostiziertem Eisregen wollten wir eben nicht einmal quer durchs Land reisen…

Das Geschenk für den früheren Geburtstag sollte es eigentlich schon im letzten Jahr zum runden Geburtstag geben. Aber da kamen meine Geschwister auf eine geniale Idee mit einem gemeinsamen Geschenk.

Ja und so hatte ich dann in aller Ruhe Zeit die „Soraya“, nach einem Entwurf von Birgit Freyer fertig zu nadeln:

1500m Finissima hat es gebraucht und runde 800000 Maschen.

Kaum gespannt misst das gute Stück nun 3,2m und 72 cm (ohne die Spitzen gemessen)

Auf jeden Fall groß genug um beim Theaterbesuch auf zugigen Gängen im Foyer geschützt zu sein.

Das Material zart genug, als dass sich die Stola nicht auch mal bauschig und wärmend als Kragen auf den Mantel legen ließe, wenn es nach dem Theater dann einmal durchs Wetter wieder nach Hause geht…

Oder im Sommer als wärmendes Fastnichts unterm Sternenhimmel um die Schultern gelegt…

Freude hat es bereitet, mein Geschenk, auch wenn ich es nicht persönlich übergeben konnte.

Nun, der Besuch ist ja nicht gestrichen…

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